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Ein optisch versorgter RFID-Transponder für die Integration in Metall

Autor: Johannes Meyer

ISBN: 978-3-95900-048-2

Dissertation, Leibniz Universität Hannover, 2015

Herausgeber der Reihe:

Band-Nr.: HFT 01/2015

Umfang: 142 Seiten, 52 Abbildungen

Schlagworte: RFID, Transponder, Lesegerät, Integration in Metall, Rundhohlleitung, Aperturstrahler, opto-elektrische Energiewandlung, Rückstreumodulator

Kurzfassung:

Die Radio Frequency Identification Technik hat in den letzten Jahren enorme Bedeutung erlangt. Hierbei besteht ein RFID-System aus den beiden Komponenten Lesegerät und Transponder. In vielen Anwendungsbereichen ist es erwünscht, dass der Transponder in das zu identifizierende Bauteil integriert werden kann, um die empfindlichen elektrischen Elemente vor von außen einwirkenden Kräften zu schützen. Allerdings reduziert die Integration die mechanische Stabilität des Bauteils. Folgerichtig wird der Anwendungsbereich des Transponders maßgeblich durch seine geometrische Dimension bestimmt. Insbesondere die Integration in metallische Objekte stellt eine Herausforderung dar, da viele Transponderantennen – wie beispielsweise Dipolantennen – deutliche Leistungseinbußen durch die metallische Umgebung aufweisen. Dies kann im Extremfall zu einem kompletten Ausfall der Kommunikation zwischen Transponder und Lesegerät führen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem optisch versorgten 24-GHz-RFID-Transponder für die Integration in metallische Bauteile. Der erforschte Transponder realisiert eine über die reine Identifikation hinausgehende Erweiterung des Funktionsumfangs. Die Symbiose aus optischer Energieversorgung und hochfrequenter Datenübertragung ermöglicht eine kompakte Bauform des Transponders. 

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